Auf dieser Seite finden Sie Aufsätze, die Sprachbedarfsermittlungen sowie Kommunikations- und Organisationsanalysen in den Blick nehmen. Die Texte stellen unterschiedliche Perspektiven und inhaltliche Schwerpunkte in den Mittelpunkt und sollen einen möglichst umfassenden Blick auf Sprachbedarfsermittlungen ermöglichen.
Einen einführenden und sehr umfassenden Aufsatz zur Kommunikationsanalyse hat Petra Szablewski-Çavuş im Jahr 2010 verfasst. In diesem Text werden sowohl Begriffe wie Sprachbedarf und Sprachbedürfnis als auch allgemeiner sprachlich-kommunikative Anforderungen in Betrieben konkret erläutert. Zum Aufsatz
Jens Weissenberg war freier Mitarbeiter im DIE-Projekt "Deutsch am Arbeitsplatz" und hat sich in diesem Rahmen u.a. mit Sprachbedarfsanalysen in Betrieben und mit der Konzeption und Durchführung von Kursen auf der Grundlage dieser qualitativen Erhebungen beschäftigt. In seinem Aufsatz "Sprachlich-kommunikative Handlungsfelder am Arbeitsplatz" geht er zunächst auf unterschiedliche konzeptionelle Ansätze der berufsbezogenen Sprachförderung sowie auf zentrale didaktisch-methodische Prinzipien und Arbeitsansätze für diese ein. Im Mittelpunkt des Aufsatzes steht die systematische Darstellung von Arbeitsplatzbereichen, in denen Mitarbeiter_innen mit Deutsch als Zweitsprache mit erhöhten kommunikativen Anforderungen konfrontiert sind. Diese Systematik stellt sowohl für Sprachbedarfserhebungen und Kommunikationsanalysen als auch für die Konzipierung von berufsbezogenen Weiterbildungsmaßnahmen eine wichtige und erhellende Grundlage dar.
Der Aufsatz ist erschienen in: Deutsch als Zweitsprache 2/2010. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Hrsg: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Zum Aufsatz (PDF)