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Sprachbedarfsermittlung

Fachkundige Berater*innen ermitteln im Betrieb gemeinsam mit internationaler Fachkraft, Vorgesetzten und ggf. Kolleg*innen die genauen, arbeitsplatzbezogenen Sprachbedarfe und treffen die Wahl des geeigneten Instruments, mit dem diese adressiert werden können.

>> hier gibt es eine Zusammenfassung über die Sprachbedarfsermittlung in Betrieben


Das durchführende Projekt sichert zu, mit Informationen über den Betrieb vertraulich umzugehen und Datenschutz einzuhalten.

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Für die Befragungen hat die Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch einen Leitfaden zusammengestellt. Diesen können Sie entsprechend der Informationen vor Ort ergänzen oder kürzen.


Sprachbedarfsermittlung im berufsbezogenen Unterricht Deutsch als Zweitsprache - Ein Leitfaden für die Praxis

Der Praxisleitfaden von Jens Weissenberg soll Akteur_innen der berufsbezogenen Zweitsprachförderung einen ersten Überblick über die Methodik der Sprachbedarfsermittlung geben. Mit ihm bekommen Lehrkräfte und andere für die Planung berufsbezogener DaZ-Kurse Verantwortliche eine flexible Grundlage an die Hand, mit deren Hilfe sie kursgerechte Tools zur Sprachbedarfsermittlung entwickeln und anwenden können.  Ziel des Leitfadens ist es, das Spektrum möglicher Ermittlungsmethoden so anschaulich und praxisnah darzustellen, dass die Nutzer_innen in die Lage versetzt werden, sich für unter den konkreten Rahmenbedingungen vor Ort geeignete Ansätze zu entscheiden, daraus an den jeweiligen Kurskontext angepasste Sprachbedarfsermittlungen zu planen sowie in der Kurspraxis umzusetzen.  

Zur Broschüre als interaktives PDF (642 KB)


weitere Lektüre

>> Hier finden Sie:

  • Texte/Handreichungen zur Sprachbedarfsermittlung und zu Organisations- und Kommunikationsanalysen
  • Beispiele für Sprachbedarfsermittlungen und Ressourcen (exemplarische Fragebögen, Interviewleitfäden, Feedbackbögen etc.) 
  • Arbeitsmaterial, das Ihnen erste Einblicke ins Vorgehen bei Sprachbedarfserhebungen  unterschiedlicher Komplexität ermöglicht und das Sie an Ihre individuellen Ziele anpassen können

DaZ@work_Podcast_03

Die Qualifizierung für DaZ-Lehrende – „Arbeitsplatzbezogene Deutschkurse in Unternehmen“, vermittelt Ansätze, mit denen Lehrkräfte den besonderen Chancen und Herausforderungen von Beschäftigtenkursen begegnen können. Unentbehrlich ist dabei in jedem Fall eine gründliche Sprachbedarfsermittlung.

Diese und andere Elemente beleuchten die Fortbildnerinnen der Qualifizierung, Ute Köhler von der IQ Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch und Wilhelmine Berg vom Teilprojekt Berufsbezogenes Deutsch des IQ Landesnetzwerks  Niedersachsen sowie eine Teilnehmerin des letzten online durchgeführten Durchgangs.


Die Kommunikationsanalyse: Ermitteln von Sprachbedarf und Sprachbedürfnis

Viele Deutschlernangebote „passen“ nicht für die Migrant_innen, die an den Kursen teilnehmen wollen/sollen. Sie passen oft deshalb nicht, weil in den Kursen nicht hinreichend auf die speziellen Kommunikationsanforderungen, die die Migrant_innen bewältigen müssen und die sie bewältigen wollen, eingegangen wird. Mit anderen Worten: Der Sprachbedarf und die Sprachbedürfnisse der Lernenden werden nicht adäquat aufgegriffen.

Die Kommunikationsanalyse, wie sie im Folgenden im Beitrag von Petra Szablewski-Cavus vorgestellt wird, versucht hier Abhilfe zu schaffen. Mithilfe dieser Analyse kann in definierten Lebenszusammenhängen von Migrant_innen – im Folgenden am Beispiel der Kommunikation im Betrieb -  gezielt und bereits im Vorfeld eines Kursangebots ermittelt werden, in welchen konkreten Situationen welche Anforderungen an die Zweitsprachenlerner_innen gestellt werden und welche Einstellungen sie zu diesen Anforderungen entwickelt haben: Erfasst werden wesentliche Merkmale der gesamten  - sprachlichen und teilweise auch der nicht-sprachlichen - Kommunikation. 

Zum Beitrag (als pdf downloadbar)


Kontakt zum Thema Sprachbedarfsermittlung in der Fachstelle:

dialog@deutsch-am-arbeitsplatz.de