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Sprachpolitik

Netzwerk Sprachenrechte

Das Netzwerk SprachenRechte tritt bezugnehmend auf die UN-Menschenrechtspakte (1966) und die Allgemeine Erklärung der Sprachrechte (1996) für das Grundrecht eines jeden Menschen auf Schutz und Förderung seiner sprachlichen Identität ein. Das Netzwerk SprachenRechte verwehrt sich gegen alle Maßnahmen, die eine Anpassung an Sprache und Kultur der Mehrheitsgesellschaft erzwingen (Assimilation). Vielmehr sollen das Erlernen der Sprache der Mehrheitsgesellschaft und das Kennenlernen ihrer Kultur auf der Grundlage vollkommen freier Entscheidung möglich sein. Auf die sprachliche Identität von Flüchtlingen ist besonders Rücksicht zu nehmen, um faire Asylverfahren sicher zu stellen. 

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"Sprache ist der Schlüssel zur Integration" - Tagung der Friedrich Ebert Stiftung am 29.11.2010

Im Zentrum der gemeinsamen Fachkonferenz der Arbeiterwohlfahrt und der Friedrich-Ebert-Stiftung am 20.11.2010 in Berlin standen Überlegungen, wie sprachliche Bildung in der Elementarerziehung, beim Übergang Schule-Beruf und in der beruflichen Qualifizierung konzipiert werden soll.  

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"Deutsch über alles?" - Tagung in Wien am 23.-24.11.2010

Die Arbeiterkammer Wien, die Wiener Volkshochschulen bzw. der Verband österreichischer Volkshochschulen, die Universität Wien und das Netzwerk Sprachenrechte luden vom 23. bis 24.November 2010 in Wien zu einer Konferenz mit dem Titel „Deutsch über alles?“ ein. In acht Vorträgen und fünf Workshops wurde dieser Frage an den beiden Tagen äußerst kritisch nachgegangen. 

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