StartFortbildungen > Sprachmentoring

Fortbildung Sprachmentoring

Deutschlernen dort fördern, wo Sprache gebraucht wird: am Arbeitsplatz – und mit Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen!

Viele Unternehmen suchen nach Möglichkeiten,die betriebliche Kommunikation reibungsloser zu
gestalten. Im Besonderen gilt dies für Betriebe, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen, die
erst wenig oder noch gar kein Deutsch sprechen und verstehen.


Ein Weg ist es, dass Beschäftigte ihren neu zugewanderten Kolleginnen und Kollegen zur
Seite stehen und gezielt dabei helfen, sprachliche und organisatorische Hürden zu überwinden:
Beispielsweise, indem die am Arbeitsplatz gesprochene deutsche Sprache vereinfacht und erklärt wird oder
dadurch, dass Möglichkeiten geschaffen werden, die „Arbeitssprache“ zu üben und auszubauen.


Der Betrieb bietet viele Möglichkeiten als Lernort für Sprache. Sprachmentoren setzen das um, was
an Unterstützung zum Deutschlernen am jeweiligen Arbeitsplatz möglich ist.


Warum diese Fortbildungsreihe?

Im Rahmen der Zuwanderung werden zunehmend Konzepte nachgefragt, die den Spracherwerb am Arbeitsplatz gezielt unterstützen. Im betrieblichen Alltag haben zugewanderte Beschäftigte oft sprach- liche und organisatorische Barrieren zu bewältigen.
Viele Unternehmen helfen ihnen dabei, diese Hürden
zu überwinden. Beschäftigte entwickeln sich zu Sprach- mentorinnen und -mentoren und unterstützen den berufssprachlichen Lernprozess.


Sprachmentoring in der Pflege 

Sprachmentoring und Sprachkompetenzen

  • Verständnis und Rollenklärung im Sprachmentoring
  • Sprachkompetenzen messbar machen: Der Gemeinsame europäische Referenzrahmen (GER)
  • Sprachbedarfe und Sprachlernziele

Sprache hat viele Gesichter

  • Arbeitsplatzrelevante sprachlich-kommunikative Anforderungen
  • „Hürden und Stolpersteine“ in der deutschen Sprache
  • Kontext und Selbstbild im Sprachmentoring
  • den Erstkontakt aktiv vorbereiten

Ohne sie geht es nicht: methodische Kompetenzen

  • Entwicklung eines sprachsensiblen Mentorings
  • Erwerb unterstützender Mentoring-Methoden für das Deutschlernen am Arbeitsplatz
  • Möglichkeiten und Grenzen des Sprachmentorings

Kulturelle Vielfalt nutzen

  • kulturell sensibel handeln in der Pflege
  • Umgang mit Störungen und Herausforderungen im Sprachmentoring
  • Kontinuität im Mentoringprozess gewährleisten

Ende gut, alles gut – das Sprachmentoring positiv beenden

  • Erarbeitung eines Leitfadens
  • Überblick über Deutschlernangebote und weitere regionale Beratungsmöglichkeiten
  • Abschlussphase und Ausblick

An wen richtet sich die Fortbildung?

Die Fortbildung ist für Beschäftigte aus gewerblichen Betrieben konzipiert. Teilnehmen können alle

Personen, unabhängig davon,

  • ob Sie bereits Ihre Kolleginnen und Kollegen sprachlich und/oder organisatorisch bei der Einarbeitung oder im Arbeitsalltag unterstützen,
  • ob Sie neu einsteigen möchten
  • oder ob Sie eine Anleitungsfunktion im Betrieb haben.