Sprach*en und Identität*en im Kontext von DaF*DaZ
Mit dem Erlernen einer neuen Sprache erweitert man seinen Kommunikationsradius und Handlungsspielraum und öffnet das sprichwörtliche Fenster in neue Welten; gleichzeitig baut man jedoch auch neue Facetten seiner Identität*en und Zugehörigkeit*en auf und um, sodass so manche Sprachenlernende gar meinen, sie haben in der neuen Sprache ein neues Selbst. Zahlreiche wissenschaftliche Studien, literarische Zeugnisse und persönliche Anekdoten geben Einblicke in die vielfältigen, komplexen und dynamischen Zusammenhänge zwischen Sprache*n und Identität*en von mehrsprachigen Individuen. Im Zusammenspiel mit vielen anderen Faktoren wie Geschlecht, Alter, sozialem Umfeld oder ökonomischen Verhältnissen nehmen Sprache*n eine zentrale Rolle in den Prozessen der Identitätsbildung ein.
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Abgabefrist: 30. November 2021