Zur Frage von Deutschkenntnissen in medizinischen Berufen

Die sprachlichen Probleme von Ärztinnen und Ärzten sowohl in der Arzt-Patienten- als auch in der interkollegialen Kommunikation entstehen, so Roche, weniger aufgrund von Problemen mit der deutschen Grammatik als daher, dass die Spielregeln der Fachkommunikation und der dahinter liegenden fachlichen und sozialen Konzepte nicht bekannt sind. Gängige Sprachtests können diese Kompetenzen nur unzureichend abdecken. Gute grammatikalische Mittelstufen-Kenntnisse einer Sprache (Stufe B2 nach dem GER) sind daher nicht gleichbedeutend mit guten kommunikativen Kompetenzen, schon gar nicht, wenn es um die Fach- und Berufssprache geht. 

 Lesen Sie den vollständigen Artikel (pdf-Datei, 235 kb).