Daraus ergibt sich eine Förderlücke zwischen alter und neuer Förderperiode von mindestens 6 Monaten. Für die ESF-BAMF-Träger und Lehrkräfte, aber vor allem für die Teilnehmenden, die auf den Beginn eines Kurses warten, bedeutet dies einen herben Einschnitt sowohl in die langjährigen flächendeckenden Förderstrukturen als auch in die individuellen Lern- und Integrationsprozesse der Teilnehmenden.
Darüber hinaus zeichnet sich ab, dass für die kommende Förderperiode des ESF-BAMF-Programms weniger ESF-Mittel zur Verfügung stehen werden, so dass der Förderzeitraum um zwei Jahre verkürzt wird und die Zielgruppen des Programms stark eingegrenzt werden.
In Anbetracht dieser Entwicklungen sind wir als IQ-Fachstelle sehr schockiert. Momentan zeichnen sich auf ministerieller Ebene Bemühungen ab, die Auswirkungen des Programmstopps abzufedern. Wir hoffen hier auf positive Entwicklungen und werden Sie an dieser Stelle über den Stand informieren.
Siehe auch den Artikel in der Tageszeitung vom 07.04.2014 "Sparen an der Sprachförderung: Kein Geld für Integration"