Am 02.03.2020 ist es so weit – der Kongress „Neue Wege in der berufsqualifizierenden Sprachförderung“ geht in die 3. Runde. Im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration laden wir, die GFFB gGmbH, in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München und der IHK Frankfurt am Main, Sie erneut herzlich dazu ein, mit Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft sowie dem Bildungs- und Sozialsektor Fragestellungen rund um das Thema Sprachförderung im Kontext von Qualifikationserwerb, Qualitätssicherung, Fachkräftemangel, digitalem Fortschritt und den arbeitsmarktpolitischen Potenzialen von Mehrsprachigkeit zu diskutieren. Unter dem Motto „Wissenschaft trifft Praxis“ geht es unter anderem um die folgenden Fragen: Welche Methodik und Didaktik sind jeweils erforderlich, um unterschiedliche Zielgruppen der berufsqualifizierenden Sprachförderung passgenau zu erreichen? Inwiefern können digitale Lernmedien dazu beitragen, einen motivierenden Spracherwerb zu ermöglichen? Welche branchenspezifischen Modifizierungen sind in der berufsqualifizierenden Sprachförderung erforderlich? Welche branchenübergreifenden Erfolgsfaktoren lassen sich feststellen? Wie kann es gelingen, die wichtige Ressource Mehrsprachigkeit in pluralen Gesellschaften als Chance zu verstehen und entsprechend zu nutzen? Und welche neuen Strategien verfolgen Politik und Wirtschaft in Bund und Ländern, um die beruflichen Chancen zugewanderter Menschen mit eingeschränkten Sprachkenntnissen zu verbessern? Der Kongress richtet sich an alle Personengruppen, die europaweit in unterschiedlichen Bereichen an zukunftsorientierten Lösungen arbeiten. Hierzu zählen Akteurinnen und Akteure aus den Bereichen Ausbildung und Berufsschule, Sprachförderkräfte, Fach- und Führungskräfte aus den Jobcentern und der Bundesagentur für Arbeit, Wissenschaftler*innen, Fachexpert*inn*en sowie Bildungsmanager*innen, Unternehmensleitungen, Führungs- und Fachkräfte im Personalmanagement, Trainer*innen und Interessierte aus anderen Fachdisziplinen. Bitte merken Sie sich den Termin in Ihrem Kalender vor. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung wird jedoch erforderlich sein. Informationen zum Programm und zu den Anmeldemodalitäten wird in wenigen Wochen unter www.gffb.de/kongress zur Verfügung stehen. Gefördert wird die Veranstaltung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Hessen. |