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DaZ@work

 

DaZ@work 12 / 2012

Liebe Leser_innen und liebe Kolleg_innen,

dies ist die zweite Ausgabe des Newsletters DaZ@work der Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch, in dessen Mittelpunkt ganz verschiedene Einsatzpunkte zur Erhebung, Förderung und Reflexion sprachlich-fachlicher Kompetenzen stehen. Einzelne Beiträge beziehen sich auf Ansätze aus dem europäischen und englischsprachigen Ausland. Zum einen stellt unsere neuseeländische Kollegin ein Mentoringprojekt für Azubis am Arbeitsplatz vor. Im benachbarten Australien schrieb Ingrid Piller eine Einführung in die interkulturelle Kommunikation (u. a. am Arbeitsplatz), die wir heute als Buchtipp vorstellen. Darüber hinaus finden Sie eine kurze Darstellung der norwegischen Berufsbildprofile, in denen sprachlich-kommunikative zusammen mit Tätigkeitsanforderungen abgebildet sind. Ziel ist, ähnlich wie bei einer Sprachbedarfserhebung, die Anforderungen einzelner Berufsbilder transparenter zu machen. Das Sprachenportfolio für Zuwander_innen wiederum stellt ein Instrument zur Wahrnehmung, Reflexion und Steuerung von Lernprozessen dar. Hier wird es im Detail vorgestellt.
Nicht zuletzt finden Sie auch wieder die Neuigkeiten aus der Fachstelle sowie einen Überblick über die aktuellen Fortbildungsangebote und die Presseschau.

Beim Lesen der Beiträge aus einem relativ breiten Themenspektrum kommen Sie vielleicht wie wir zu dem Eindruck, dass vielfältige Perspektiven den Blick auf das Themenfeld Berufsbezogenes Deutsch erweitern und schärfen. 

Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Das Redaktionsteam der Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch im Netzwerk IQ


Bettina Kleiner & Andrea Snippe

Aus der Fachstelle +++ Aus der Fachstelle +++

Fachstellennews im November

Iris Beckmann-Schulz stellt Ihnen hier die gegenwärtigen Aktivitäten der Fachstelle Berufsbezogenes Deutsch vor. Außerdem gibt sie einen Ausblick auf die Themenschwerpunkte des kommenden Jahres.

Zum Bericht

 

Fortbildungsangebote für Kursleiter_innen

Wo können sich Lehrende die für den Unterricht in berufsbezogenen Deutschkursen erforderlichen Kompetenzen aneignen? Unsere Kollegin Tatiana La Mura Flores gibt hier einen Überblick über die aktuellen Fortbildungsangebote der Fachstelle und die im Herbst gestartete bundesweite IQ-Qualifizierungsoffensive. 

Zum Weiterlesen

 

Reflektierte Praxis +++ Praxisforschung +++ Reflektierte Praxis +++

„Jemand an meiner Seite“: Ein Mentoringmodell aus Neuseeland

Unsere neuseeländische Kollegin Chris Holland stellt hier ein Mentoring-Projekt in Auckland vor, das von einer Weiterbildungsorganisation entwickelt wurde. Besonderheiten des Projekts lagen u. a. darin, dass die Mentoren der Auszubildenden aus deren ethnischen Communities kamen und die Azubis sowohl für sprachlich-kommunikative und fachliche als auch für Schlüsselkompetenzen am Arbeitsplatz Unterstützung bekommen konnten. Die Teilnahme der Auszubildenden an dem Programm war freiwillig. 

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Methode und Reflexionsinstrument: Das Sprachenportfolio für Zuwanderinnen und Zuwanderer

Wo stehe ich? Wo möchte ich hin? Wie komme ich dorthin? Diese Fragen reflektieren die Verwender_innen des Sprachenportfolios. Dabei setzen sie sich mit Lernstrategien, dem Erkennen und Setzen von Zielen sowie Wegen zum Erreichen der Ziele auseinander. Damit werden wichtige Schlüsselkompetenzen und die Entwicklung eines Sprachlernbewusstsein gefördert. Beate Benndorf Helbig vom Thüringischen Volkshochschulverband stellt das Sprachenportfolio vor.

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Öffentlichkeitsarbeit, Planungsinstrument und internes Bildungsmarketing in einem: Profile für Basic Job Skills
Die norwegische Agentur für Lebenslanges Lernen VOX hat Berufsbildprofile entwickelt, in denen Beschreibungen von beruflichen Tätigkeiten kombiniert mit Beschreibungen der erforderlichen Grundbildungskenntnisse abgebildet sind. Die Profile adressieren gleichermaßen Arbeitgeber, Mitarbeiter_innen und Kursleiter_innen. 
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Buchtipp+++Buchtipp+++Buchtipp+++Buchtipp+++Buchtipp

Piller, Ingrid 2011: Intercultural communication. A critical introduction

Die bereits 2011 erschienene Einführung in die interkulturelle Kommunikation bereichert das Feld der wissenschaftlichen Publikationen zu diesem Thema um ein wegweisendes Buch, das – anders als etwa Veröffentlichungen zu IKK im Kontext von Wirtschaftskommunikation/geschäftlichen Besprechungen - interkulturelle Kommunikation im Zusammenhang mit Globalisierungsprozessen und gesellschaftlichen Machtverhältnissen behandelt.

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Linktipp +++ Linktipp +++ Linktipp +++ Linktipp +++ Linktipp

Europäische Schatzkiste: 1207 Wendungen und Begriffe rund um das Thema Weiterbildung und Training
Um bei der Diskussion von Konzepten und Themen wie beispielsweise „Lebenslanges Lernen, berufliche Aus- und Weiterbildungspolitik, Zertifizierung von Lernergebnissen, etc.“ kompetent über den nationalen Tellerrand blicken zu können, konsultieren Sie doch den mehrsprachigen Thesaurus, empfiehlt Ihnen Petra Szablewski-Ҫavuş in unserem Linktipp.
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Termine+++Termine+++ Termine+++Termine+++ Termine

Alternativer Silvestercountdown: Call for Papers für 2013

Die 40. FaDaF-Tagung findet zwar erst im März 2013 statt, Einsendeschluss für Vortragsvorschläge ist aber schon der 31. Dezember. Auch diesmal ist ein Themenschwerpunkt „Fach- und berufsbezogene Kommunikation“ vorgesehen.

Weit voraus planen auch die Veranstalter_innen der XV. Internationalen Deutschlehrertagung (IDT), die vom 29. Juli bis 3. August in Bozen stattfinden wird. Bis zum 30. Dezember können Vorschläge für Beiträge eingereicht werden. 

Mehr zu den beiden Terminen

 

Presseschau +++ Presseschau +++ Presseschau +++

Netzschau: Browserperlen der letzten 3 Monate

Von September bis November hat Petra Szablewski-Çavuş für Sie das Internet beobachtet und wieder interessante Informationen recherchiert und zusammengestellt.

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DaZ@work-Fundbüro +++ DaZ@work-Fundbüro +++

Das Brett ist dick, das wir da bohren

Zum hoffentlich nicht letzten Wort der Regierungskoalition zum Thema Mehrsprachigkeit und Integration.

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