Fachkundige Berater*innen ermitteln im Betrieb gemeinsam mit internationaler Fachkraft, Vorgesetzten und ggf. Kolleg*innen die genauen, arbeitsplatzbezogenen Sprachbedarfe und treffen die Wahl des geeigneten Instruments, mit dem diese adressiert werden können. Dabei wird immer in einem ersten Schritt geprüft, ob das Regelangebot der Berufssprachkurse in Frage kommt. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit dem Außendienst des BAMF.
Während der verbleibenden Laufzeit der aktuellen Förderrunde eröffnet das BMAS den Landesnetzwerken die Möglichkeit, die Kommunikative Bedarfsermittlung bis Ende 2022 pilothaft zu erproben. Inhalt dieser Pilotierung ist in erster Linie deren Durchführung durch eigenes Projektpersonal fachlich geeigneter Teilprojekte oder durch anlassbezogen eingesetzte Honorarkräfte.