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Tutorium zur Lern- und Sprachförderung bei Anpassungsqualifizierungen in dualen Ausbildungsberufen
Handwerkskammer Hamburg

20355
 Hamburg
Sonstiges
  • Zielgruppen:
  • Sonstiges
  • Finanzierung:
  • Projektmittel EU (z.B. ESF), Bund und / oder Land

1 Träger der Maßnahme
Handwerkskammer Hamburg
PLZ
Tutorium zur Lern- und Sprachförderung bei Anpassungsqualifizierungen in dualen Ausbildungsberufen
Ort
20355
Straße und Hausnummer
Hamburg
Bundesland
Hamburg
2 Titel der Maßnahme
Tutorium zur Lern- und Sprachförderung bei Anpassungsqualifizierungen in dualen Ausbildungsberufen
Art der Maßnahme
Sonstiges
Branche
Sonstiges
Genaue Tätigkeits- bzw. Berufsbezeichnung
Duale Ausbildungsberufe
3 Kontakt und Ansprechpartner
Johanna Reutter
Telefon
040 35 905 408
E-Mail
johannareutter@hwk-hamburg.de
4 Welche Informationen zum Angebot sind öffentlich zugänglich?
Internetadresse
keine Angabe
z.B. Flyer, Broschüren, Evaluation
keine Angabe
5 Welche Zielsetzung hatte die Maßnahme?
Lernförderliche und berufssprachliche Begleitung von Anpassungsqualifizierungen, die zur Erlangung einer vollen Gleichwertigkeit in dualen Ausbildungsberufen führen.
6 Zielgruppe
  • Sonstiges
7 Welcher Abschluss / welches Zertifikat wurde angestrebt?
volle Gleichwertigkeit des ausländischen Berufsabschlusses mit einem dualen Ausbildungsberuf
8 Von wann bis wann wurde die Maßnahme durchgeführt?
fortlaufend seit dem 22.1.2013
9 Wie oft wurde die Maßnahme durchgeführt?
fortlaufend
10 Welche Kooperationspartner (z.B. andere Qualifizierungs- und Sprachkursträger, Kammern, Jobcenter, Agenturen, Betriebe) waren beteiligt?
keine Angabe
11
Dauer der Qualifizierung in Wochen
20
Std.-Umfang ges./Woche
8 UE
Anteil der fachtheoretischen Unterweisung in Std./Woche
keine Angabe
Anteil der Sprachförderung an der Fachtheoretischen Unterweisung in Std./Woche
VZ
12 Praktikums- bzw. Praxisphasen
Anzahl
individ.
Dauer in Wochen insgesamt
individ.
Stunden pro Woche
VZ
Anteil an der gesamten Qualifizierungsmaßnahme in %
83
Anteil der Sprachförderung in der Praxisphase in Std./Woche
8
13 Anteil einer sozialpädagogischen Begleitung in Std./Woche
nach Bedarf
1 (Berufs-)Bildungsabschluss
Teilweise Gleichwertigkeit des Referenzberufs
2 Niveau Deutschkenntnisse
keine Angabe
3 Fördervoraussetzungen der TN
Bescheid über teilweise Gleichwertigkeit; angestrebt wird die volle Gleichwertigkeit des ausländischen Berufs mit einem dualen inländischen Ausbildungsberuf
4 Anzahl der TN
männlich
70
weiblich
10
5 Wie erfolgte die TN-Akquise?
Lernberatung durch die Anerkennungsstelle der Handwerkskammer
6 Zusammensetzung der Gruppe
Zusammensetzung der Gruppe
  • ausschließlich TN mit Zweitsprache Deutsch (DaZ)
Welche eher positiven Effekte hatte die Berücksichtigung von TN mit Erstsprache Deutsch?
keine Angabe
Typische Probleme?
keine Angabe
1 Wurde die Maßnahme gefördert?
Ja
Finanzierung
  • Projektmittel EU (z.B. ESF), Bund und / oder Land
2 Von wem wurde die Maßnahme (insbesondere die durch IFSL entstandenen Kosten) finanziert?
ESF
3 Wurden Bedingungen an die Finanzierung geknüpft?
Ja
Welche?
Bescheid über teilweise Gleichwertigkeit des ausländischen Berufsabschlusses
4 Wurde die Entwicklung des Konzeptes für IFSL bestehend aus Curriculum und Durchführung finanziert und wenn ja, wie?
Wurde nicht finanziert
trifft zu
Wurde als vorangestellte Leistung finanziert
trifft nicht zu
Wurde als integrierte Leistung finanziert
trifft nicht zu
5 Gab es Hürden?
Ja
Welche?
- Das Tutorium ist ein offenes, teilnehmerorientiertes Forum, um den Grad der Selbststeuerung von Spracherwerb am Arbeitsplatz zu erhöhen. Es steht immer wieder die Erwartung im Raum, es handle sich um einen Deutschkurs. Der Erklärungsbedarf ist daher hoch. - Die Anforderungen an die DaZ-Dozenten sind hoch.
Empfehlungen zum Abbau der Hürden
Transparenz schaffen
6 War eine Zertifizierung der Maßnahme erforderlich?
Nein
7 Akzeptierter Kostensatz
keine Angabe
1 Wurden die Maßnahmeninhalte von den Fachlehrenden sprachsensibel vermittelt?
Nein
Wurde die Maßnahme im Team-Teaching durchgeführt (d. h. Fachlehrende und Sprachlehrkräfte planen und führen den Unterricht gemeinsam durch)?
Nein
In welchem Umfang fand Team-Teaching statt (Std./Woche)?
keine Angabe
Welche Kooperationsformen haben Sie umgesetzt?
Welche Kooperationsformen haben Sie umgesetzt? keine Angabe
Sonstiges
keine Angabe
Fand eine gemeinsame Unterrichtsvorbereitung und -nachbereitung statt?
Nein
2 Gab es Sprachfördergruppen?
Ja
3 Gab es Lernbegleitung/Coaching?
Ja
Aufgaben Lernbegleitung/ Coaching
Beseitigung lernhemmender Faktoren
zeitl. Umfang von TN Lernbegleitung/Coaching
nach Bedarf der TN
4 Weitere ergänzende Bausteine wie bsplw. Mentoring oder Sprachpaten (d. h. Personen, die Migrantinnen und Migranten beim Lernen der Zweitsprache unterstützen und Verantwortung für deren Belange übernehmen)
Mentoring
Nein
Sprachpaten o. Ä.
Ja
Online-Learning-/blended learning
Nein
Anderes
keine Angabe
5 Wer war für die Entwicklung der Lehr- und Lernmaterialien zuständig?
Fachlehrkräfte
Nein
Zeitl. Umfang:
keine Angabe
DaZ-Lehrkräfte
Nein
Zeitl. Umfang:
keine Angabe
Lernbegleitung
Ja
Zeitl. Umfang:
nach Bedarf der TN
6 Liegen Materialien vor, die von anderen Trägern genutzt werden könnten?
Nein
7 Wie ist das Curriculum zu IFSL entstanden?
basiert auf vorhandenem berufsspezifischen Curriculum.
Nein
Curriculum wurde komplett neu entwickelt.
Ja
8 Welchen Anteil hatten jeweils Fachlehrkräfte und DaZ-Lehrkräfte in den Schulungsphasen?
Volumen Fachlehrkraft Std./Woche
VZ
Volumen DaZ-Lehrkraft Std./Woche
8
9 Wer war für die Organisation und Gestaltung der Abstimmungsprozesse für das IFSL verantwortlich (z.B. hauptamtliche Mitarbeitende, Honorarkräfte o.a.)?
Mitarbeitende der HwK HH
10 War ein Zeitbudget für Organisation und Abstimmungsprozesse vorgesehen?
Ja
Wie häufig fanden Abstimmungstreffen statt?
6 - 8
In welchem zeitl. Umfang?
1-2 Std.
Welche Personalgruppen waren an diesen Abstimmungsprozessen beteiligt?
Projektmitarbeitende: Coach, Betriebsberater, Projektleitung, DaZ-Dozenten
1 Erfolgte eine Sprachstandsfeststellung (d.h. eine standardisierte Erhebung der kommunikativen Kompetenzen einer Person mit Deutsch als Zweitsprache)?
Ja
Die Sprachstandsfeststellung der TN erfolgte
intern
Welches Verfahren wurde für die Sprachstandsfeststellung eingesetzt? keine Angabe
Andere
Orientierungsgespräch mit Coach und DaZ-Dozent
Die Sprachstandsfeststellung der TN erfolgte
  • zu Beginn
Zeitliche Ressourcen für die Sprachstandsfeststellung der TN
2 UE
2 Wurde eine Sprachbedarfsermittlung durchgeführt (d.h. eine Ermittlung der sprachlichen Anforderungen in der Qualifizierung sowie der individuellen Sprachbedürfnisse der TN)?
Nein
1 Arbeiten Sie im Rahmen Ihrer Qualifizierungsmaßnahme mit Betrieben zusammen?
Ja
Haben Sie Kriterien für die Auswahl der Betriebe bezogen auf IFSL aufgestellt?
Ja
Welche?
individuell: Mitarbeitende derselben Herkunftssprache - oder vermeiden derselben Herkunftssprache
Sind Kooperationsabsprachen mit den Betrieben bezogen auf IFSL vorhanden?
Ja
Welche?
Kontinuierliche Rückmeldung über sprachliche Hürden
Gab es Angebote zur Sprachsensibilisierung (d. h. zur Vermittlung von Wissen über sprachliche Merkmale und Herausforderungen im Kontext von beruflichem und fachlichem Lernen in der Zweitsprache Deutsch) für die Zuständigen im Betrieb?
Ja
geplant
Nein
durchgeführt
Ja
Gab es eine Person im Betrieb, die das praktische Lernen sprachsensibel angeleitet / unterstützt hat?
Ja
Wenn ja, wie wurde dies umgesetzt?
Anleiter im Betrieb / Meister
Zeitlicher Umfang?
Betrieblicher Anpassungslehrgang in Vollzeit
Welche Hürden?
Sprachkenntnisse / kommunikative Fähigkeiten werden nach einer Kennenlern-Phase von 14 Tagen bei einzelnen TN als unzureichend rückgemeldet.
Welche Erfolge?
Die Mehrheit der Betriebe ist sehr offen, den Spracherwerb zu unterstützen und formuliert, dass sich Sprachkenntnisse für den Beruf erst in der betrieblichen Wirklichkeit erworben werden können.
Waren Sprachpaten o. Ä. (d. h. Personen, die Migrantinnen und Migranten beim Lernen der Zweitsprache unterstützen und Verantwortung für deren Belange übernehmen) in den Betrieben vorhanden?
Ja
Was waren die Aufgaben?
Die Anleiter sind auch Ansprechpartner für den Spracherwerb.
Typische Probleme?
Wenn grundlegende kommunikative Fähigkeiten fehlen, so dass die Verständigung zu schwierig ist, wird eine Fortsetzung der betrieblichen Qualifizierung abgelehnt. Das ist vereinzelt der Fall und wird durch den Besuch
Erfolge?
Fachliche Fertigkeiten, Motivation und soziale Fähigkeiten der TN überzeugen die Betriebe häufig davon, dass mit suboptimalem Sprachstand sinnvoll qualifiziert werden kann.
1 Das in unseren Maßnahmen mit IFSL eingesetzte Personal hat an Fortbildungen teilgenommen zu...
Koordination
Ausbilder / Fachkräfte
Lehrkräfte
Lernbegleitung
Deutsch als Zweitsprache Ja
Berufsbezogenes Deutsch
Interkulturelles Kompetenztraining
Sprachsensibilisierung
Team-Teaching
IFSL Ja
Kooperation mit Betrieben
Mentoring
Anderes
keine Angabe
2 Welche Fortbildung wünschen Sie sich am dringendsten für Ihr Personal, das in Maßnahmen mit IFSL eingesetzt ist?
keine Angabe
3 Die Teilnahme an Fortbildungen war bislang nicht oder nur eingeschränkt möglich keine Angabe
Haben Sie weitere Anmerkungen oder Kommentare zur Befragung?
keine Angabe