Selbstreflexives Arbeiten als Selbstschutz und Qualitätskriterium im Sprachunterricht mit Geflüchteten
Das Thema „Grenzen“ spielt im Sprachunterricht mit Geflüchteten im doppelten Sinne eine Rolle: Wie gehe ich damit um, wenn Teilnehmer/innen um Unterstützung bitten, die über den Unterricht hinausgehen? Wo gerät das Verhältnis zwischen den Sprachlehrenden und den Lernenden in eine Schieflage? Wo übersehen wir Grenzen? Wie höre ich die Alarmglocken – vor dem Zusteuern in ein Burn-out oder in paternalistisches Verhalten? Was leitet und motiviert mich? Welche Erwartungen gibt es?
Der WS bietet in Form einer „moderierten Pause“ Raum für Reflexion und Perspektivwechsel für neue Handlungsmöglichkeiten und Sichtweisen.
In diesem Workshop uns über Erfahrungen und
Referentinnen: Petra Barz (dock europe e.V.) Mediation & Prozessbegleitung, Erwachsenenbildung, Schwerpunkt Diversity Katerina Hibbe (dock europe e.V.) Diversity-Training, interkulturelle Mediation, Erwachsenenbildung/ DaZ
Datum: Samstag, 4. Juni 2016, von 10 bis 17 Uhr
Ort: Bergedorfer Impuls (EG), Nagelsweg 10, 20097 Hamburg