Die Grafik illustriert die entsprechenden Ansatzpunkte und spezifischen Themen dieser Fortbildungsreihe.
Wir bieten Methoden aus dem kooperativen Lernen, wie z. B. Platzdeckchen und Expertengruppen, damit die Kursleitenden die Anforderungen und Herausforderungen der neuen Berufssprachkurse gemeinsam reflektieren können.
Unser Anspruch ist es, für diesen Erfahrungsaustausch Methoden zu verwenden, die sich leicht in die eigenen Kurse integrieren bzw. auf den eigenen Unterricht übertragen lassen. Wir nutzen aber auch Ansätze aus Coaching und der (Lern-)Beratung, wie z. B eine systemische Aufstellung zu den Akteuren, die das Kursgeschehen und somit auch den Lernprozess beeinflussen. Auf diese Weise kommen wir in den Austausch über Transparenz der Lernziele und –inhalte sowie Kurs-, Wochen und Unterrichtsplanung.
Inputs zur Deutschförderverordnung und den vorliegenden Konzepten sowie zu den Qualitätskriterien für einen guten berufsbezogenen Unterricht bieten gute Ansatzpunkte für weitere intensive Diskussionen.
Durch aktivierende Methoden, wie z. B. die Bierdeckelmethode und die Teilnehmertraube, erproben die Kursleitenden Methoden, die sie dabei unterstützen, die Ziele und Bedarfe ihrer Kursteilnehmenden zu erschließen. Die Methoden und Ansätze werden simuliert, reflektiert und deren Anwendung für die eigenen Zielgruppen kritisch hinterfragt.
Eine Mischung von Input, Simulation und Erfahrungsaustausch ist der Kern der Module.
Dank der hochkompetenten Gruppe und der interaktiven, teilnehmerorientierten und kooperativen Methoden entsteht eine produktive Arbeitsatmosphäre mit vielen spannenden Impulsen und Ideen für den Unterricht in Berufssprachkurse B2/C1.
Tatiana La Mura Flores, Anne Sass; Tilly Dyga